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Orfeo ed Euridice

Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck

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Zur Produktion

  • Spieldauer: 1 Std. 40 Min.
  • Sprache: ITALIENISCH
  • Untertitel: Englisch
  • Opernhaus: La Fenice


Diese Oper basiert auf dem ewigen Orpheus-Mythos und handelt von einer Liebe, die so stark ist, dass sie über das Grab hinausreicht. Orfeo (Cecilia Molinari) ist so von Trauer über den Tod seiner geliebten Euridice (Mary Bevan) überwältigt, dass die Götter (Silvia Frigato als Amor) ihm erlauben, sie aus der Unterwelt zurückzubringen - wenn er sie unterwegs nicht ansieht. Natürlich kann er nicht widerstehen, sie anzusehen, aber die Götter sind wirklich gnädig. Ottavio Dantone dirigiert Glucks elegante Partitur, die zu den Höhepunkten des Barockrepertoires zählt.



Ticketinformationen

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Teatro La Fenice

Adresse:
Campo San Fantin, 1965, 30124 Venedig

Öffentliche Verkehrsmittel (Vaporetto):
von Tronchetto: Linie 2 Richtung/über Rialtobrücke, St. Markus, Lido
von Piazzale Roma, Ferrovia: Linie 1 oder 2 Richtung/über die Rialtobrücke, St. Markus, Lido
Haltestellen: Linie 1 - Rialtobrücke, San Angelo, San Samuel oder San Marco (Vallaresso)
Linie 2 - Rialtobrücke oder St. Marco (Vallaresso)




Uraufführung: Burgtheater, Wien, 1762. Der Mythos des Musikers Orpheus, der in die Unterwelt reist, um seine tote Frau Eurydike zurückzuholen, wirft die tiefsten Fragen nach Sehnsucht, Trauer und der Macht (und den Grenzen) der Kunst auf. Gluck griff diese Legende als Grundlage für ein Werk auf, als sie ihre Ideen für eine neue Art von Oper entwickelten. Desillusioniert von den starren Formen des Genres, wie sie damals existierten, wollte der Komponist die Opernbühne durch eine visionäre und nahtlose Verbindung von Musik, Poesie und Tanz reformieren.

Schöpfer

Christoph Willibald Gluck (1714-87) wurde in Bayern geboren und studierte Musik in Mailand. Er reiste ausgiebig durch Europa und zog Schüler und Jünger für seine Philosophie einer allumfassenden Operntheatererfahrung an. Sein Librettist für Orfeo ed Euridice war der bemerkenswerte italienische Dichter Ranieri de'Calzabigi (1714-95). Dank seines langjährigen Aufenthalts in Paris war er vom französischen Drama beeinflusst worden und teilte Glucks Eifer für ein ideales Musiktheater.

Ort und Zeit der Handlung
Die Oper spielt in einer idealisierten griechischen Landschaft und in der mythologischen Unterwelt. Diese Handlungsorte sind eher konzeptionell als geografisch, und die Vorstellungen darüber, wie sie aussehen sollen, können sich in jeder Epoche ändern (und tun dies zu Recht).

Musik

Gluck vermied bewusst das bloße stimmliche Feuerwerk, das seiner Meinung nach die Dramatik der Oper während der Ära der Kastraten beeinträchtigt hatte - männliche Sänger, die vor der Pubertät operativ behandelt worden waren, um ihre hohen Stimmen zu erhalten. Ursprünglich verzichtete er nicht auf die Kastraten, aber die Kastratenrolle des Orfeo (die heute von Mezzosopranen und Countertenören gesungen wird) erhielt die Möglichkeit, durch musikalische und dramatische Raffinesse zu beeindrucken und nicht durch stimmliche Pyrotechnik.